Am 21. 3. 2024 findet die diesjährige Mitgliederversammlung der Vereinigung Freunde Schloss und Park Benrath.eV. im Roland-Weber-Saat von Schloss Benrath statt. Beginn ist wie üblich 18:00 Uhr.
Neben den regelmäßigen Tagesordnungspunkten - Informationen, Berichten der Stiftung und aus den Ressorts sowie Entlastungen - steht turnusmäßig nach zwei Jahren wieder die Wahl des Vorstandes an.
In den Vorstand können natürliche Mitglieder des Vereins gewählt werden. Kandidaten können sich vor oder während der Mitgliederversammlung selbst vorschlagen oder - mit ihrer Zustimmung - vorgeschlagen werden. Vor der Versammlung sollte dies durch Mitteilung an die Vorstandsvorsitzende, Frau Klahold erfolgen, während der Versammlung beim Tagesordnungspunkt "Wahlen" auf die entsprechende Frage.
Die meisten der gegenwärtigen Vorstandsmitglieder stellen sich wieder zur Wahl. Frau Adelheid Klahold, die langjährige Vorstandsvorsitzende, wird nach 12 Jahren nicht wieder für dieses Amt kandidiert, bietet aber an, weiter im Vorstand mitzuarbeiten. Frau Dorothea Sprockamp-Poscher hat sich bereit erklärt, für den Vorstandsvorsitz zu kandidieren.
Um zahlreiche Beteiligung an der Mitgliederversammlung wird gebeten.
Vorstand und Beirat der Freunde von Schloss und Park Benrath
wünschen allen Mitgliedern ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr.
Bleiben Sie mit Ihren Familien gesund.
Wir freuen uns auf Begegnungen und Austausch bei den Veranstaltungen unseres neuen Programms.
Mit besten Grüßen
Adelheid Klahold,
Ursula Schiefer
Susanne Schwabach-Albrecht
Wolfgang Figge
Hans-Jürgen Watty
Hardo Bruhns
Melanie Florin
(Foto: Hardo Bruhns) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Tatsachen der globalen Erderwärmung und ihrer lebensbedrohlichen Konsequenzen sind in Medien und Bevölkerung mittlerweile - zumindest in Sommerzeiten - weitgehend akzeptiert. Das gilt aber bei weitem noch nicht für die zu ihrer Begrenzung global erforderlichen umfassenden Maßnahmen. In diesem Zusammenhang behandelt gegenwärtig eine Ausstellung im Ostflügel von Schloss Benrath den kulturhistorischen "Preis unserer Energieversorgung" durch Braunkohle im Rheinischen Revier und präsentiert Aspekte der aktuellen Klima- und staatskritischen Bewegungen. Die Sonderausstellung wurde von ihrem Initiator und Kurator, Prof. Stefan Schweizer, wiss. Vorstand der Stiftung Schloss und Park Benrath, den Freunden von Schloss und Park Benrath vorgestellt. Der Rundgang durch die Ausstellung regte an zu Diskussionen über die Problematik einer sauberen, günstigen und sicheren Energieversorgung, über Argumente und Formen des "zivilen Protestes", und auch über die Frage, welcher Bezug zu Schloss Benrath besteht. Einigem ist der Autor dieses Beitrages anschließend noch einmal nachgegangen.
Am 27. Juli 2023 versammelten sich einige Freunde von Schloss und Park Benrath zu der ersten Veranstaltung im aktuellen Halbjahresprogramm: der Vorstellung der Wettbewerbseinreichungen für die Überdachung des Innenhofes des Westflügels von Schloss Benrath.
Im Rahmen der Generalsanierung des Schlosses wird zunächst in den kommenden Jahren das Corps de Logis im Fokus stehen. Wenn diese Arbeiten soweit abgeschlossen sein werden und in den jährlichen Budgetplanungen der drei Zuwendungsgeber, Stadt Düsseldorf, Land NRW und Bund, wieder Volumen für weitere Arbeiten verfügbar wird, sollen die Seitenflügel - und hier zunächst der Westflügel - saniert werden.
Mehr Mitglieder als der Kuppelsaal in Schloss Benrath fassen kann, hatten sich zum traditionellen Konzert und Empfang der Vereinigung Freunde Schloss und Park Benrath e.V. am 16. April 2023 angemeldet, das seit letztem Jahr nicht als Neujahrs- sondern als Frühlingskonzert durchgeführt wird.
Bestritten wurde es von fünf jugendlichen Blasmusikern und -innen, alle Bundespreisträger bei Jugend musiziert, die sich unter der Leitung von Prof. André Sebald zum Anemoi-Quintett zusammengeschlossen haben.
Das Quintett eröffnete das Konzert mit den Trois Pieces brèves des französischen Komponisten Jacques Ibert (1890 – 1962). Schon mit den Anfangstakten des ersten Stücks, die für einen Sonntagmorgen passend an das Glockenläuten einer großen Kirche erinnern, wurden die Hörer in den Sog dieser ausgesprochen rhythmischen, melodischen (z.T. in ungewohnter Harmonik) und überaus schwungvollen Komposition aus dem Jahr 1930 hineingezogen. Die 16- bis 18-jährigen Musiker – Amelie Jansen (Quer-/Piccoloflöte), Elisa Kiess (Oboe), Jakob Breitling (Klarinette), Liam Scheidner (Fagott) und Raphael Sebald (Horn) beeindruckten vom diesem ersten Ansatz an mit rhythmischem Schwung und Präzision, straffer, geradezu selbstverständlicher Linienführung und immenser Spielfreude. - Auf dieses erste lebendige Allegro folgte ein kurzes romantisches, melodisch fast wehmütiges Andante, dessen Thematik im dritten Satz, einem langsameren Allegro scherzando, mit Anklängen an den ersten Satz fortgeführt wurde.
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